Glaube. Liebe. Hoffnung.

DER LETZTE SEINER ART

Liebe Geschwister!
Kaum zu glauben. 10 Jahre lang erscheint nun schon monatlich der Gemeindebrief. Nur zweimal gab es umständehalber keine Ausgabe.
Ganz am Anfang gestaltete Tamara Mayr den ersten Gemeindebrief, und seit Herbst 2013 habe ich mich darum gekümmert.
Die Beiträge hatte anfangs Daniel Köhler gesammelt, später dann Christine Breuer.
So bilden Christine und ich schon einige Zeit das Gemeindebrief-Team.
Die ursprüngliche Idee des Gemeindebriefes war es, unsere Erlebnisse mit Gott, die wir sowohl als Gemeinde als auch als Einzelne hatten, festzuhalten und auch ein Stück weit zu sammeln.
So könnte man später auch einmal rückblickend auf das zu schauen, was Gott so mit uns machte.
Und es gab oft richtig Tolles zu erzählen. Von Gottes Führungen und Wundern, aber auch von härteren Zeiten wurde da berichtet.
In manchen Monaten sprudelten die Beiträge nur so, und manchmal waren es halt etwas weniger.
Speziell in den letzten Jahren jedoch wurde es zusehends immer mühsamer, Berichte zu sammeln.
Es ist schon verständlich, dass Berichte schreiben für Manche einfach nicht ganz so leicht ist.
Gerade deswegen möchten wir als Team jedem Schreiber herzlichst für die Beiträge danken.
Nun spüren wir ziemlich deutlich, dass es an der Zeit ist, dass sich etwas ändern sollte.
So haben wir nun auch die Möglichkeit, unsere Homepage für Zeugnisse zu nutzen.
Termine und vieles Andere sind schon länger dort zu finden.
Wie das aber ganz genau weitergehen wird, wird sich in den nächsten Monaten dann sicherlich klären.

Daher ist dieser Gemeindebrief nun der Letzte seiner Art: In diesem Layout, mit all den Inhalten, online und gedruckt.
Sollte jemandem nun dadurch etwas fehlen, dann meldet euch bitte bei uns.
Wir werden uns bemühen, notwendige Infos weiter in der Gemeinde bekannt zu machen. Übrigens…
Wer gerne schmökern will:
Die erschienenen 117 Ausgaben des Gemeindebriefes kann ich allen, die gerne möchten, gesammelt als PDF-Dateien zur Verfügung stellen.
Einfach bei mir melden.
Johannes
Hörschläger

... WEITERLESEN

EINE NEUE WELT TAT SICH AUF

Mein Glaube an Gott war katholisch anerzogen und geprägt: Ein Glaube bestehend aus Gottesdienst, Gebet, Beichte, Werke und Ritualen. Ein anständiges Leben zu führen, zu beten, gute Werke zu tun und keine schweren Sünden zu begehen, war das mühsame Ziel, um auf Gottes Gnade hoffen zu können. Aber dieser Gnade konnte ich nicht gewiss sein. Würde es für eine Errettung reichen? Das konnte mir niemand garantieren.

Bei einem Dia-Vortrag über Israel 1999 hat Gott in mein Herz gesprochen… Joh. 3,16: Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Viele Verse der Bibel wurden zitiert, und ich spürte Jesu Liebe in diesen Worten. Diese Bibel wollte ich kennenlernen, und somit nahm ich die Einladung zum Bibelkreis bei der Familie Tauber an. An diesen Abenden wurde ich sehr durch berührt: Von Gottes Wort, den Lobpreisliedern und das persönliche, freie Gebet. Eine neue Welt tat sich auf – das also ist lebendige Gemeinschaft mit Gott. Ich erkannte, dass Heilsgewissheit möglich ist!

Im November 2000 habe ich mein Leben dem Herrn anvertraut, mit der Gewissheit, dass er all meine Schuld getragen hat und ich als sein Kind ewiges Leben bei ihm haben darf.

Bis 2005 besuchte ich einen Bibelkreis, danach war es beruflich nicht mehr möglich. So vereinnahmte mich wieder der Alltag und Jesu Wort trat in den Hintergrund. Es vergingen viele Jahre, und meine tägliche Zeit mit dem Herrn verkürzte sich auf ein Gebet.

Aber Gott ist treu. Als durch Corona die ganze Welt durchgerüttelt wurde, habe ich den Herrn wieder gesucht. Im Jänner 2021 rief ich zum Herrn, und er hat mich wieder erhört, oder besser gesagt: Er hat immer auf mich gewartet, wie der Vater auf den verlorenen Sohn!

Gott zog mich an sein Herz und schenkte mir eine große Liebe zu seinem Wort. Seitdem darf ich jeden Tag eine gesegnete Zeit in seiner Gegenwart verbringen. Der Herr zeigt mir in seiner Treue, viel Geduld und Liebe seine Wege. Der Heilige Geist schenkt mir Stück für Stück Erkenntnis und eine beständige Freude im Herrn.

Einen Traum vom 24. September 2022 möchte ich gerne mit euch teilen:
Ich träumte, dass ich gesandt wurde, in die Christengemeinde Gallneukirchen zu gehen. Es sollte ein Gottesdienst im Freien stattfinden. Ich war früh dran und sah einen großen Granitstein und in der Nähe einige Menschen am Wasser. Ich trug eine große, schwere Papierrolle, vollbedruckt mit Rechnungen, die aber alle bezahlt waren. Diese Rechnungen waren aus der Apotheke und ich wusste, dass jeder Christ, der Jesus im Herzen hat, so eine bezahlte Rechnung überreicht werden musste. Diese Rolle übergab ich der Gemeindeleitung mit dieser Anweisung, und über dieser Szene erschien die Zahl „800“. Dann erwachte ich.

Der Traum bewegte mich so sehr, dass ich zu Franz Tauber ging und ihm davon erzählte. Franz war pragmatisch und meinte: „Bezahlte Rechnungen sind immer gut!“ Und zu der Zahl 800 sagte er, dass er das auch nicht genau weiß und meinte, dass ich im Internet nachsehen sollte.

So kam ich auf die biblischen Zahlen:

  • 8 –  göttlicher Neubeginn, Ewigkeit, Zahl für Taufe und Auferstehung
  • 888 – JESUS
  • 800 – OMEGA – letzter Buchstabe im griechischen Alphabet
  • 800 – HERR – KYRIOS – griechisch

Bezahlte Rechnungen aus der Apotheke:

  • Apotheke = Medizin, Heil werden, Heilung
  • Unser Herr hat am Kreuz unseren Schuldschein bezahlt, wir wurden heil durch unseren Heiland.
  • Heilsgewissheit für jeden wiedergeborenen Christen.

Meine Taufe soll endlich vor allen Menschen ein klares Bekenntnis zu Gott meinem Herrn und Erlöser sein, ihm allein die Ehre zu geben in Nachfolge, Anbetung, Lobpreis und Dank!

Psalm 100,5: Der Herr ist gütig, sein Erbarmen währet in Ewigkeit, von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue!

Halleluja!                                                                                                        
-Anni Karlinger

... WEITERLESEN

Cookie Consent mit Real Cookie Banner